Etwas Wissen für den Alltag

Das Eine oder das Andere Hieraus kann vielleicht auch Dir nützlich sein

Ein paar Hinweise die nicht nur die Speisen geschmackvoller und bekömmlicher machen
Ingwer (sehr Yang) - hat eine antibakterielle Wirkung, wirkt antiemetisch (vor Erbrechen schützend), fördert die Durchblutung, steigert die Produktion der Gallensäfte und gilt als Aphrodisiakum, außerdem lindert es Fönbeschwerden und Reiseübelkeit.

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Sehr wichtige Informationen finden Sie hier:

Lügen dieser Welt

Aufschlussreich, für wie dumm wir gehalten werden
Aufschlussreich

 

Salbei - sein Spezialgebiet ist die zusammenziehende und desinfizierende Wirkung, es enthält ätherisches Öl, ist keimhemmend (speziell bei Bakterien und Pilzen), deshalb hilft es bei Husten, Zahnfleischentzündungen und Halsschmerzen sowie bei übermäßiger

Schweißbildung. Es regt Leber und Galle an und wirkt bei Fieber schweißtreibend, sonst schweißhemmend. Salbei soll bei Verstopfung, Durchfall und chronischen Ermüdungserscheinungen helfen und ein kreislaufanregendes Mittel sein. Zu beachten ist, dass Salbei-Tee für den Dauergebrauch nicht geeignet ist, da es dabei zu Magen- Darmstörungen kommen kann. Salbeitee sollte bei Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Curcuma - wirkt bei Völlegefühl, Blähungen, langsamer Verdauung und Fettunverträglichkeit antibiotisch, es ist entzündungshemmend und dient als "Entleerer" der Gallenblase. Es reguliert außerdem die körpereigene Bildung von Cholesterin und senkt, beziehungsweise normalisiert den Cholesterinspiegel, so kann es Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt vorbeugen helfen.

Dill - ist reich an Vitamin C. Seine ätherischen Öle wirken beruhigend, sie helfen gegen Kopfschmerzen und fördern die Verdauung. Außerdem sorgt das Kauen von Dillsamen für einen frischen Atem. Nierenkranke sollten Dill nur vorsichtig verwenden, da er harntreibend wirkt.

Estragon - sorgt aufgrund seines hohen Anteils an ätherischen Ölen für einen gesunden Appetit und regt gleichzeitig die Verdauung an. Zusätzlich wirken die Senföle positiv und beruhigend auf das vegetative Nervensystem.

Petersilie - ist reich an den Vitaminen A, B1, B2, C und E, enthält Nicotinsäureamid, Magnesium und Eisen. Zusätzlich wirkt sie appetitanregend, stoffwechselfördernd, krampflösend und entzündungshemmend. Das pflanzliche Hormon Athein regt die körpereigene Hormonproduktion an; roher Petersilie sagt man deshalb eine potenzfördernde Wirkung nach. Wichtig: Essen Sie niemals Petersiliensamen, denn der enthaltene Stoff Apiol, mit dem sich die Pflanze vor Schädlingen schützt, kann zu schwerer Übelkeit führen. Achtung! In der Schwangerschaft sollte man keine großen Mengen von Petersilie zu sich nehmen, denn Petersilie könnte eine Fehlgeburt auslösen.

Kleine Mengen als Gewürz sind jedoch unbedenklich.

Rosmarin - dank seiner ätherischen Öle, Harze, Gerbstoffe, Flavonoide und Bitterstoffe bringt Rosmarin den gesamten Kreislauf in Schwung. Außerdem hilft es bei Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit. Äußerlich wirkt Rosmarin durchblutungssteigernd und wird daher zu Bädern sowohl bei Kreislaufschwäche, Durchblutungsstörungen als auch bei Gicht und Rheuma gebraucht. Prof. Hademar Bankhofer empfiehlt: Ein paar Tropfen Rosmarinöl unter der Fußsohle kurbeln die Durchblutung an und helfen bei anstrengenden Autofahrten oder Langstreckenflügen.

 

Thymian - nutzt man wegen seiner krampflösenden Eigenschaften vor allem als Hustenmittel. Das Kraut wird ebenfalls als durchblutungsförderndes, antibakterielles und geruchstötendes Gurgelmittel bei Entzündungen des Mund- und Rachenraums verwendet

und es ist außerdem appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend, beruhigend, bakterienhemmend, verdauungsfördernd.

Majoran - seine Blätter enthalten ätherisches Öl, außerdem Gerb- und Bitterstoffe, Mineralstoffe, Vitamin C usw. Einige seiner Substanzen wirken heilend, beruhigend, nerven- und magenstärkend, krampflösend und wassertreibend. Als Tee lindert Majoran Erkältungskrankheiten, Bronchitis und Appetitlosigkeit.


Schnittlauch - ist reich an Vitamin B2 und C, Carotin und den Mineralien Natrium, Calcium, Kalium, Phosphor und Eisen. Wegen des Vitamin-C-Gehaltes galt er als Skorbut-Heilmittel. Ferner wirkt er blutdrucksenkend und appetitanregend. Schnittlauch verhindert die Ansammlung von Wasser im Gewebe und die Bildung von Harnsäure. Er wirkt schleimlösend und stärkt das Verdauungssystem und den Kreislauf.

Selen - ein Spurenelement mit großer Wirkung

Selen spielt als Spurenelement eine wichtige Rolle für das Immunsystem, den Schilddrüsenstoffwechsel und die Fruchtbarkeit. Der Bedarf an Selen wird hauptsächlich durch die Nahrung, vor allem tierisches Eiweiß und Nüsse, gedeckt. Der Selenbestand eines Erwachsenen beträgt ungefähr 10 bis 15 mg Selen, das hauptsächlich in der Muskulatur, aber auch in Leber, Nieren und Herz gespeichert ist.

Selen als wichtiges Antioxidans

Als Bestandteil von verschiedenen Enzymen ist Selen für verschiedene Aufgaben in unserem Stoffwechsel wichtig:

- Selen ist Bestandteil der Glutathionperoxidase und Thioredoxinreduktase, die antioxidative Wirkung haben und unsere Zellen vor der Zerstörung durch freie Radikale und vor der Entstehung von Krebs schützen

- Selen bindet Schwermetalle wie Arsen, Blei oder Quecksilber, unterstützt somit die Entgiftung dieser Stoffe und schützt die Körperzellen

- Selen ist mit an der Umwandlung und Aktivierung von Schilddrüsenhormonen beteiligt und beugt einer Unterfunktion vor

- Selen stärkt das Immunsystem, indem es die Produktion von Antikörpern, Gamma-Interferon sowie Tumor-Nekrose-Faktor und die Aktivität der natürlichen Killerzellen stimuliert

- Eine ausreichende Selenzufuhr ist wichtig für die Samenbildung und schützt vor Unfruchtbarkeit.

Verschiedene Symptome bei Selenmangel

Ein Mangel oder eine Unterversorgung von Selen kann mit Veränderungen der Nägel, Aufhellung der Haarfarbe oder der Haut und vermutlich auch einer Trübung der Augen einhergehen. Verschiedene Studien haben einen Zusammenhang zwischen Selenmangel und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Kardiomyopathie, rheumatischen Beschwerden und Hashimoto Thyreoiditis gezeigt. Bei Selenmangel ist das Immunsystem häufig geschwächt und die Fruchtbarkeit kann verringert sein. Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Krebs, entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen und Rheuma zeigen oft niedrige Selenspiegel im Blut.

Ursachen für einen Selenmangel

Oft liegt die Ursache in einer verminderten Zufuhr von Selen durch einseitige Ernährung oder selenarme Nahrungsmittel. Da unsere Nutzpflanzen wie Getreide, Kartoffeln oder Gemüse unter heutigen Bedingungen wenig Selen enthalten und demnach auch Tiere, die diese Nutzpflanzen als Futter bekommen, weniger Selen aufnehmen, kann es unter Umständen zu einem Selenmangel kommen, obwohl Nahrungsmittel verzehrt werden, die eigentlich reich an Selen sein sollten.

Neben saurem Regen ist insbesondere schwefelhaltiger Dünger verantwortlich für die Selenarmut bei Pflanzen. In der ökologischen Landwirtschaft sind schwefelhaltige Düngemittel verboten. In Finnland, Neuseeland und den USA wird Selen dem Pflanzendünger beigemischt. Hierzulande wird Selen dem Schweine- und Hühnerfutter beigemengt, weil auch diese Tiere über ihr Futter zu wenig Selen aufnehmen. Über diese Maßnahmen versucht man, den Selenbedarf von Menschen zu decken.

Chronische Erkrankungen im Bereich des Magen-Darm-Traktes wie Bauchspeicheldrüsenentzündung, Morbus Chron oder Collitis Ulcerosa können die Selenaufnahme über die Nahrung vermindern und zu einem Mangel führen. Auch Schwermetallbelastungen, Rauchen, Stress, Schwangerschaft und Krebserkrankungen gehen mit einem erhöhten Bedarf an Selen einher.

Selenbedarf und selenreiche Nahrungsmittel

Während die WHO den Selenbedarf auf 50 bis 200 Mikrogramm (0,05 bis 0,2 Milligramm) schätzt, nimmt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung an, dass ein Erwachsener täglich nur etwa 20 bis 100 Mikrogramm (0,02 bis 0,1 Milligramm) Selen benötigt. In der Schwangerschaft erhöht sich der Bedarf auf 75 bis 150 Mikrogramm und in der Stillzeit auf 100 Mikrogramm. Die tatsächliche tägliche Aufnahme in Deutschland beträgt ca. 25 bis 55 Mikrogramm. Selen ist in der Nahrung an Eiweiß gebunden, deswegen enthält eiweißreiche Nahrung wie Fleisch, Fisch und Getreide mehr Selen als ausschließlich pflanzliche Kost.

 

Reich an Selen sind:

- Fisch (Hering, Thunfisch, Sardinien, weniger Lachs, Dorsch, Seezunge) - Fleisch (Rind/Schwein) - Innereien - Weizenvollkornbrot, Weizenkleie - Sesam - Mais - Sojabohnen - Hülsenfrüchte - Eierteigwaren - Kokosnuss, Paranuss

Bevorzugen Sie generell Vollkornprodukte und Gemüse aus biologischem oder ökologischem Anbau. Essen Sie gleichzeitig zu selenhaltigen Lebensmitteln solche, die reich an den Vitaminen sind, denn dadurch kann unser Körper das Selen besser verwerten. Wer aufgrund ungesunder Ernährung eine ausreichende Versorgung mit Selen nicht sicherstellen kann, sollte den Selenbedarf über eine Nahrungsergänzung mit Selenpräparaten decken, die anorganisches Selen enthält, vor allem bei chronischen Erkrankungen empfiehlt sich eine Substitution mit anorganischem Natriumselenit, das direkt für

Zwischendurch etwas über das Geistige:
Sehr interessant der Absatz aus dem "Geheimes Wissen hinter Wunder"

Nach den in Lourdes gemachten Beobachtungen scheinen Menschen, die mehr für das Wohl anderer als für sich selbst beten, größere Aussichten auf Heilung zu haben, als solche, die nur für sich beten.

Kommentar:

Nach der Lehre der Kahunas sind für die Sofortheilung drei Punkte von Bedeutung.

1. Ein höheres Selbst von überlegener Geistigkeit, das imstande ist, die Wirkung zu vollbringen.

2. Die hohe Spannung der Vitalkraft oder des Mana, die allen höheren Selbsten naturhaft gegeben ist und die bei allen "Wundern" wirkt.

3. Fleisch, Knochen und Blut (alles körperliche "Gewebe" - z.B. Bein. Hand, Leber) sowie das Aka des Patienten oder sein Schattenkörper, und zwar insbesondere der Teil desselben, der dem kranken Organ zugeordnet ist.


Gesunde Augen durch Mikronährstoffe -

Für eine gute Sehkraft spielt eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist und viele Mikronährstoffe enthält, eine entscheidende Rolle. Besonders wichtig für gesunde Augen sind Antioxidantien Vitamin A, Lutein und Zeaxanthin (beides Carotinoide), Vitamin C und E sowie Vitamin B2, Selen und Zink. Eine ausgewogene Ernährung kann so vor grauem Star, eine der häufigsten Ursachen für Sehschwäche mit zunehmendem Alter, schützen. Bei unzureichender Ernährung und schon geschädigten Augen empfiehlt sich die Einnahme eines hochdosierten Nährstoffpräparates

Im letzten Rundbrief stellten wir Ihnen zunächst die Vitamine vor und nun die Carotinoide, Selen und Zink.

Lutein und Zeaxanthin

Lutein und Zeaxanthin gehören zu den Carotinoiden und sind elementare Nährstoffe für gesunde Augen. Sie sind in Obst und Gemüse wie z.B. Tomaten, Paprika, Mais, Orangen, Melonen, Spinat, Grünkohl, Brokkoli und Erbsen enthalten. Beide Stoffe können vom Körper nicht selbst gebildet werden, sind also essentiell und müssen über die Nahrung aufgenommen werden.

Lutein und Zeaxanthin sind hoch konzentriert in der Makula, dem gelber Fleck oder auch „Zentrum des schärfsten Sehens" in der Mitte der Netzhaut, enthalten. Sie absorbieren die schädlichen UV-Strahlen und schützen die Netzhaut vor aggressiven „freien Radikalen".

Antioxidantien- Selen, Vitamine C und E

Selen hat ebenso wie Vitamin C und E antioxidative Wirkung im Organismus und neutralisieren die so genannten freien Radikalen. Diese Mikronährstoffe schützen die Zellen, aber auch andere Vitamine vor der Zerstörung durch aggressiven Sauerstoff - den so genannten freien Radikalen. Sie regulieren unter anderem die Sauerstoffzufuhr der Zellen und regen die Abwehrtätigkeit der weißen Blutkörperchen an. Eine gleichmäßige Versorgung mit diesen Vitalstoffen ist wichtig für gesunde und leistungsfähige Augen. Der individuelle Bedarf erhöht sich ganz natürlich mit fortschreitendem Lebensalter, aber auch durch Faktoren wie aggressives Sonnenlicht oder dauerhaft schlechte Beleuchtung. Darüber hinaus kann der Bedarf an diesen Vitalstoffen insbesondere durch Nikotingenuss, zu viel Alkohol oder unausgewogene Ernährung so erhöht sein, dass eine ausreichende Zufuhr über die normale Nahrung nicht immer gewährleistet ist.

Auch können Lebensmittel durch längere Lagerzeit, falsche Zubereitung, wie langes Kochen oder Aufwärmen, viele Nährstoffe verlieren.

Selen gehört zu den Spurenelementen, die in sehr geringen Mengen aufgenommen werden müssen. Hauptquelle für Selen sind tierische Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Ei und Käse. Aufgrund zunehmend selenarmer Böden enthalten Obst und Gemüse nicht mehr viel Selen. Eine gute pflanzliche Quelle sind dagegen Sonnenblumenkerne, Sesam und Weizenkeime.

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist das wichtigste wasserlösliche Vitamin und besitzt antioxidative Eigenschaften. Es ist in frischem Obst und Gemüse enthalten. Gute Vitamin-C-Lieferanten sind z. B. Kiwi, Schwarze Johannisbeeren, Paprika, Brokkoli, Erdbeeren und Zitrusfrüchte.

Vitamin E oder Alphatocopherol kommt in fast allen Lebensmitteln vor, vor allem aber in Weizenkeim-, Leinsamen-, Sonnenblumen- und Maiskeimöl, Nüssen und Getreide. Das fettlösliche Vitamin E wirkt als Oxidationsschutzstoff der Zellmembranen.

Zink für eine optimale Netzhautfunktion

In der Netzhaut findet man die höchste Zinkkonzentration im Körper. Als Antioxidants hilft Zink den Zellen der Netzhaut bei der Abwehr von schädlichen „freien Radikalen". Zink ist an der Bildung von über 70 wichtigen Enzymen beteiligt und unterstützt die Produktion von Antikörpern. Auch die Bildung des Vitamin-A-Transportproteins ist abhängig von einer ausreichenden Zinkversorgung. Zink ist in Hefe, Austern, Roggen-, Weizenkeimen, Weizenkleie, Haferflocken, Innereien und Käse vorhanden.

Wenn Sie sich nicht gesund und ausgewogen ernähren und auch schon Probleme mit der Sehkraft haben, empfiehlt sich die Einnahme eines hochdosierten Nährstoffpräparates wie z.B. taxofit® Augen Plus Depot Tabletten, die eine Langzeit-Versorgung mit den essentiellen Augen-Nährstoffen bieten und so Sehkraft und Sehschärfe unterstützten.Ernährung und Fruchtbarkeit

Die Ernährungsgewohnheiten und Lebensführung beeinflussen entscheidend die Fruchtbarkeit einer Frau und auch des Mannes. Die Nahrungsmittel enthalten heute immer weniger Nährstoffe, man isst unregelmäßig, oft ungesund und übertriebener Sport raubt zudem noch wichtige Mineralstoffe. Ausgelaugte Böden, lange Transporte und Lagerzeiten sind häufig der Grund, warum Obst, Gemüse und Getreide nicht mehr die „normale" Menge an Vitalstoffen enthalten. Auch Zubereitungsarten, wie lange Garzeiten, zerstören die empfindlichen Vitamine. Besonders wer öfter in Kantinen oder gerne „Fastfood" isst, wird durch die Nahrung selten ausreichend mit Vitalstoffen versorgt.

Daher kommt es immer wieder zu einer Mangelversorgung an wichtigen Nährstoffen. Folge: Zunehmend mehr Frauen und Männer leiden aufgrund von Fehlernährung an Fruchtbarkeitsstörungen.

Lebensnotwendige Biostoffe

Häufig mangelt es jungen Frauen, die schwanger werden wollen, an bestimmten Vitaminen wie Folsäure, Mineralstoffen wie Magnesium und Spurenelementen wie Zink und Jod. Solche Mangelzustände lassen sich jedoch leicht verhindern, indem man sich vollwertig und abwechslungsreich ernährt. Auf den Speiseplan gehören hochwertige, frische Lebensmittel, viel frisches Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, mageres Fleisch und Fisch.

Folsäuremangel kann zu Fehlgeburten führen

Die häufigste Mangelerscheinung betrifft die Folsäure (Vitamin B9): Dieses Vitamin spielt für die gesunde Entwicklung eines Kindes schon vor der Empfängnis, aber auch während der Schwangerschaft, eine bedeutende Rolle. Ein Mangel an Folsäure mindert die Empfängnisbereitschaft und erhöht die Gefahr von Fehlbildungen und Fehlgeburten. Reichlich Folsäure findet sich in folgenden Nahrungsmitteln: Petersilie, Salat, Tomaten, Orangen, Avocados und - Honigsmacks.

Durch Erhitzen verlieren Nahrungsmittel über die Hälfte ihres Folsäureanteils. Also ab und zu einmal ein Teller Rohkost genießen!

Der Bundesverband der Frauenärzte rät zu einer regelmäßigen Einnahme von Folsäure schon einige Monate vor Eintritt der Schwangerschaft.

Essen Sie kein oder wenig vorgefertigtes Fastfood und lieber frisch zubereitete Lebensmittel. Ebenso sollten sie bei Kinderwunsch nicht unmittelbar vor der Empfängnis eine Diät machen.

Ausgewogene Ernährung in Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft wird das Kind vollständig über den Blutkreislauf der Mutter versorgt. Lebenswichtige Vitalstoffe - Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und essentielle Fettsäuren - muss die Mutter in ausreichendem Maße zu sich nehmen, um die gesunde Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden. Ein Mangel an Vitalstoffen der Mutter kann während der Schwangerschaft direkte Auswirkungen auf das Kind haben, Entwicklungsstörungen des Zentralnervensystems bei einem Jodmangel sind nur ein Beispiel hierfür.

Schädliche Gifte

Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten wirken sich ungünstig auf die Fruchtbarkeit aus und können für die Entwicklung eines Kindes verheerende Folgen haben. Kaffee und schwarzer Tee sollten nur in Maßen genossen werden: Schon mehr als drei Tassen täglich besitzen einen negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Während der Schwangerschaft erhöht exzessiver Kaffee- oder Teekonsum das Risiko einer Fehl-, Früh- oder Totgeburt.

Insektenstich - was tun? Verkehrsregeln bei Insekten

Gehören Sie auch zu den Menschen, die wild um sich schlagen, wenn ein Insekt sich Ihnen nähert? Durch Unerfahrenheit mit diesen Tieren hat man eine natürliche Angst vor ihnen. Man weiß nicht, wie sich diese Tiere verhalten und wie man sich selbst verhalten soll, damit sie friedlich bleiben. Der Umgang mit Insekten erfordert bestimmte "Verkehrsregeln", die durch Naturgesetze festgelegt sind. Die Insekten halten sich generell an solche Verkehrsregeln. Menschliches Fehlverhalten und Unkenntnis im Umgang mit Insekten enden oft mit Stichen. Was kann man also tun?

Information und Verhaltenstipps:


Die Hummel

Hummeln sind größer als Wespen, sehen aber weniger bedrohlich aus und sind nicht so wendig. Kommt es zu Störungen ihrer Nester können die sonst harmlosen Hummeln aggressiv werden! Zu ihrer Verteidigung können die Tiere auch mehrmals stechen. Der Stachel bleibt nicht, wie bei der Honigbiene, stecken, da er weniger Widerhaken hat. Man sollte den Nestbereich aufgeschreckter Hummeln ruhig aber schnell verlassen. Außerhalb des Nestbereichs haben die Hummeln nichts zu verteidigen

und sind auch nicht angriffslustig. Sie stechen nur dann, wenn man sie gedrückt, oder fest gehalten werden. Wenn es doch zu einem Stich kommt, dann ist die Wirkung ähnlich wie beim Bienenstich. Eine besondere Behandlung ist nicht erforderlich. Nur im Fall einer Überreaktion ist sofort ein Arzt aufzusuchen.


Die Biene

In der Nähe von Bienen sollte man sich ruhig verhalten, denn Bienen stechen nur, wenn sie sich oder ihren Bau unmittelbar bedroht oder angegriffen sehen. Bienen, die im Garten Nektar und Pollen sammeln,

sind keinesfalls aggressiv. So signalisiert ein ruhiger Summton und langsames Herumfliegen von Blüte zu Blüte "gute" Laune bei der Biene, wohingegen ein hoch frequentes, "schrilles" Summen sowie nervöses Zickzackfliegen auf eine misstrauische und verteidigungsbereite Biene hinweist.Vorsicht ist auch bei intensiven Gerüchen (Haarspray, Haarlack, Haargel, Aftershaves, Parfüm, Haarshampoos, Alkoholfahne u. ä.) geboten, sowie bei schlagenden, abwehrenden Bewegungen, diese können Bienen, aber auch Wespen und Hornissen, ebenfalls in Aggression versetzen.

Bei einem Stich am besten nicht schockartig reagieren, sondern den Stachel ganz ruhig mit dem Daumennagel hinausschieben. Keinesfalls sollte man ihn mit den Fingern herausziehen, da man dadurch noch mehr Gift in die Wunde hineindrückt. Die entstandene Wunde bedarf keiner besonderen Behandlung. Bewährte Hausmittel wie Einreiben mit Zwiebelsaft und Kühlen der Einstichstelle hilft den Schmerz etwas zu lindern und das Gift zu neutralisieren.


Die Wespe

In der Regel verteidigen sich die Wespen, wenn man zu nah an ihr Nest herankommt. Als Insektenjäger haben sie auch eine wichtige Funktion im Naturhaushalt. Zur Aufzucht Ihrer Brut sammeln sie nämlich Insektenfleisch. Fertig entwickelte Tiere decken ihren Kohlenhydratbedarf mit Blütennektar, werden aber auch von allem Süßen angelockt. Sie lassen sich nicht so leicht verscheuchen, und durch ihre Beharrlichkeit wirken sie aufdringlich, obwohl auch sie nur stechen, wenn sie direkt angegriffen werden. Im Gegensatz zu einem Bienenstich kann ein Wespenstich bedenkliche Folgen haben. Wespen gehen auch an Abfälle bei der Suche nach Beute und so können durch einen Stich Krankheitskeime, wie z.B. Bakterien, übertragen werden.

Große Vorsicht ist beim Essen im Freien geboten, da man leicht eine auf dem Essen sitzende Wespe mit verspeisen kann. Ein Stich in die Mundhöhle oder den Kehlkopf ist wegen der eintretenden Schwellung besonders gefährlich, da Erstickungsgefahr besteht. In diesem Fall muss die Einstichstelle sofort gekühlt und umgehend ein Arzt aufgesucht werden! Im Gegensatz zur Honigbiene, bleibt der Wespenstachel nicht in der Haut stecken, da er fester im Insektenhinterleib verankert ist.


Die Hornisse

Hornissen sind größer als Wespen und sehen bedrohlicher aus. Sie kommen aber mit Menschen viel seltener in Berührung als Wespen. Außerhalb des Nestbereichs haben die Hornissen außer sich selbst nichts zu verteidigen, und sind deshalb nicht angriffslustig. Man soll nie die Tiere reizen, indem man nach ihnen schlägt! Zu ihrer Verteidigung können die Tiere auch mehrmals stechen. Mit jedem Stich werden Alarmpheromone, das sind chemische Botenstoffe im Giftsekret, freigesetzt, die weitere Artgenossen anlocken und ebenfalls zum Stechen veranlassen. Deshalb sollte man den Nestbereich auf geschreckter Hornissen verlassen.

Wenn es doch mal zu einem Stich kommen sollte, dann ist die Wirkung (im Gegensatz zu weit verbreiteten Vorurteilen wie z.B. "7 Hornissenstiche töten ein Pferd") kaum schlimmer als ein Wespenstich. Eine besondere Behandlung ist nicht erforderlich, nur im Fall einer Überreaktion ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Hornissen stehen unter Naturschutz! Sie dürfen deshalb nicht ohne amtliche Genehmigung beseitigt werden!

Darauf sollten Sie achten:

- Hornissen und Wespen leben nur bis zum Winter, sterben ab und hinterlassen ein leeres Nest, was dann ohne Gefahr entfernt werden kann. Alte Nester werden nie neu bezogen, sondern eine Königin baut

- Bei Nestern im Haus und Garten jegliche Erschütterung vermeiden und die Flugbahn freihalten.

- Nie mit einem Stock im Nest stochern, oder mit Benzin und Feuer versuchen, das Nest ab zu flämmen.

- Stiche sind bei Kindern auch nicht gefährlicher als bei Erwachsenen.

- Im Freien sollte man nicht aus einem Glas trinken, ohne vorher hineingeschaut zu haben. Trinkgläser mit süßen oder alkoholischen Getränken grundsätzlich abdecken.

-Aus Dosen sollte man am besten mit einem Strohhalm trinken.

- Kleine Kinder sollten im Freien nicht unkontrolliert süße Säfte trinken. Die süßen Düfte aus den Mündern der Kinder ziehen Wespen an und provozieren Stiche in den Mundbereich.

- Auch die wie bunte Blüten markierten Marmeladen- oder Schokoladenmünder von Kleinkindern wirken auf Wespen wie Wirtshausschilder.

- Wespen lernen wo es Futter gibt. Der Frühstückstisch, auf dem Wurst, Käse und Marmelade einladend offen angeboten werden, wird zu einer festen Station auf ihren Suchflügen. Marmeladengläser sollte man also direkt nach Gebrauch schließen und die Wurst wie den Käse unter einer Abdeckung legen.

- Es ist wenig sinnvoll, Flaschen mit gärenden Säften als Wespenfallen aufzuhängen. Erstens sterben die Tiere hier qualvoll, und zweitens ziehen diese Düfte nur immer wieder neue Wespen an. Als besseres Abwehrmittel auf Terrasse oder Balkon gegen Wespenplage ist Nelkenöl, erhältlich in verschiedenen Duftkombinationen.

- Hornissen fliegen auch in Dunkelheit auf der Jagd nach Beuteinsekten. Da sie die Orientierung der Tiere beeinträchtigt, sollte man in der Nähe eines Hornissennestes jegliche Beleuchtung vermeiden und Fenster nachts geschlossen halten.

http://ww.hausarzt.qualimedic.de/Insektenstiche.html