KAHUNA Geheimnis

Eine Schatzkammer an Wissen

Die wenigen einfachen Schritte, die für die Anwendung der Selbst-Suggestion erforderlich sind, sollen nachstehend übersichtlich zusammengestellt werden:

  1. Entscheiden Sie klar, was Sie suggerieren wollen.
  2. Denken sie gründlich darüber nach, um starke und klare Ideen zu bilden.
  3. Atmen Sie kräftig und bauen Sie eine starke Vitalkraftbildung auf, während Sie intensiv über die
    Suggestionsgedanken nachdenken. Sie reichern so die Suggestionsgedanken mit Kraft an.
  4. Entspannen Sie Ihr unteren Selbst an Körper und Geist.
  5. Sprechen Sie die Suggestionen leise oder laut, eben hörbar.
  6. Sagen Sie dem unteren Selbst zum Abschluss der Suggestion, dass die Sitzung vorüber ist, dass
    es nicht mehr entspannt zu bleiben braucht und mit Schwung und Freude an die Tagesaufgaben
    gehen soll.
  7. Erwarten Sie, dass das niedere Selbst reagiert. Wenn Sie sich an die Suggestion erinnern, so tun
    Sie es freundlich und gelassen bis zur nächsten Sitzung. in der Sie die Suggestion wiederum äußerst
    positiv wiederholen.
  8. Erweist es sich als nötig oder zweckmäßig, eine bereits geplante Anstrengung zur Erreichung eines
    aufzuschieben oder aufzugeben, so erkläre man dem unteren Selbst die Gründe und forme dann
    das Gedankenbild des aufgegebenen oder aufgehobenen Projektes. Mann lade auch diesen
    Gedanken in der üblichen Weise mit Kraft und benutze ihn in regulärer Weise zur Selbstsuggestion.

Diese Arbeit darf nicht versäumt werden, weil die älteren Suggestionsgedanken sonst das niedere Selbst beunruhigen und ein Gedankenwirrwarr entstehen kann.
Das geistige Haus sei jederzeit sauber und aufgeräumt.

Dieses Einpflanzen geschieht so, dass man das untere Selbst flüsternd oder in üblicher Lautstärke auffordert, das gründlich vorbereitete Gedankenbild aufzunehmen und sorgfältig damit umzugehen, weil alle darin enthaltenen Dinge sehr nützlich, erfreulich, wichtig und nötig seien und unbedingt realisiert werden müssten.

Auch sollten Sie, wenn Ihnen die Suggestion in den Sinn kommt, zum unteren Selbst etwas sagen:
"So ist es richtig. Arbeite nur weiter an der Verwirklichung. Das ist gut" Ein bisschen Lob hilft viel, und zuversichtliche Erwartung bedeutet einen stabilisierenden und lenkenden Einfluss.

Klang, Harmonie und Reinigung standen seit Urzeiten immer schon in Beziehung

Das Vaterunser, das den "Weg" zum oberen Selbst nur so finden kann.

Oh du, atmendes Leben in allem, Ursprung des schimmernden Klanges,
Du scheinst in uns und um uns, selbst die Dunkelheit leuchtet,
wenn wir uns erinnern.

Hilf uns einen heiligen Atemzug zu atmen, bei dem wir nur Dich fühlen und Dein Klang in uns erklinge und uns reinige.

Lass Deinen Rat unser Leben regieren und unsere Absicht klären für die gemeinsame Schöpfung.

Möge der brennende Wunsch Deines Herzens Himmel und Erde vereinen durch unsere Harmonie.

Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen; das Notwendige für den Ruf des wachsenden Lebens.

Löse die Stränge der Fehler die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.

Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.

Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.
Wahrhaftige Lebenskraft diesen Aussagen!

Mögen sie der Boden sein, aus dem alle meine Handlungen erwachsen.

Besiegelt im Vertrauen und Glauben.

Die Übersetzung aus dem aramäischen besorgte Dr. Neil Douglas-KlotzZusammenfassung für die therapeutische und alltägliche Anwendung.

Die Kahunas empfehlen jedem, der eine Suggestion erfolgreich erteilen will: Kraftbetontes Denken; Kraftvolles Atmen und
uneingeschränkten Glauben.

Wenn der Gedanke mit Haut und Haar übergeben ist, sollte das mittlere Selbst aufhören, sich weiter um ihn zu kümmern; es sollte ihn bis zur nächsten Suggestionssitzung nicht mehr in die Hand nehmen. Glaubt das mittlere Selbst voller Vertrauen und Zuversicht an das gute Ergebnis, so ist auch das untere Selbst zuversichtlich, und es wird wunder vollbringen, um die "Pflanze" in voller Schönheit und Kraft wachsen zu lassen.

Viele, die sich mit solchen Versuchen befasten, haben festgestellt, dass wenn das mittlere Selbst entschlossen ist, durchzuhalten und durchzuhalten und das untere Selbst schon vor der Entspannung und der Erteilung der Suggestion auf die "Willens"-geladenen Gedanken zu reagieren.

Zu vermeiden ist das untere Selbst zu tadeln. Besser ist es ihm klar zu machen, dass es zu seinem eigenen Besten ist, wenn es mit all seinen Kräften und Fähigkeiten mithilft, die neuen und besseren Verhältnisse zu verwirklichen. Gelingt es dem mittleren Selbst, für die gewünschte Änderung der Verhältnisse echten Enthusiasmus aufzubringen und ihm mit Festigkeit und Entschlossenheit zu verbinden, so ist die Arbeit schon im voraus halb getan.

Die Huna - Bezeichnungen übersetzt:

Aha "eine Schnur", große Gesellschaft der Hohen Selbste
Ai-hue Dieb,   Ai = "Nahrung, Speise", hue = "stehlen"
Aka Schattenkörper (klebrig)
Aka-Körper Die Aura   (Astral-, Mental-, Kausalkörper)
Akaschnur Lichtband,
Akuahaiamio so wird auch das hohe Selbst "der leise sprechende Gott" genannt
Ala Der Gesalbte - Licht, Weg, Pfad,    die echte Wahrheit und Wirklichkeit
Ala hou ana Auferstehung "den Pfad wieder öffnen" (zum hohen Selbst).
Amana Kreuz  und "den Göttern Speisen und Opfergaben darbringen"
Anana Tötungsgebet
Ano-ano Samen,   Jetzt   (das den Zustand der Dinge oder die gegenwärtigen Umstände verändert)
Aumakua Oberes, hohes Selbst oder elterlicher Geist, Überbewusstsein
Au ma ma Die Gebetsaktion ist beendet, ich ziehe mich vom Kontakt zurück.
Au-puni Königreich
E hiki mai Komme
Eye Auge
Brain Gehirn
Guni Verbrennungsmethode
Hai Über seine Fehler und schlechte Taten nicht mehr sprechen und auch nicht mehr begehen.
Hai-akaka Bekennen
Haoles die Weißen
Hihiu Wüste "zehrende Begleiter", "verwirrt sei", "einen Fehler begehen", wild, ungezähmt sein, wie wilde Tiere"
Hoano Bereitmachen    (den Samen bereiten)  (den Geist feierlich stimmen)
Hoo-Mana Mana-Herstellung (anbeten, huldigen, verehren)
Hoo-ola Leben erzeugen
Hou Neu machen
I-lina Grab,  "lina= spannen oder strecken"
I-miI Hervorbringen, erzeugen
I-mi Suchet  (hervorbringen, erzeugen)
I-noa Name   (jemanden von Einschränkungen aller Art befreien)
Kahuna Hüter des Geheimnisses
Kala Reinigungsritual (das Licht wiederbringen)
Khaibit Schatten
Ki-aha Ki bedeutet "Wasser spritzen"  aha bedeutet "eine Schnur"  zusammen "Wasserquelle", auch Kelch
Kikeke Anklopfen (aufteilen, verteilen)
Kino Aka hoher Schattenkörper
Kino der physische Körper
Kino Wailua Körper mit/von zwei Wassern (ein normaler Geist)
Ko Erfüllen, hervorbringen (etwas erhalten wonach man gesucht hat)
Koko Einen Knochen ersetzen bzw. richten (wie bei einer sofortheilung)
Koke Nahe, nicht weit weg sein, an jemand nahe herankommen.
Kokoke Ein Kommender (Gottheit)
Ku Unterbewusstsein das untere Selbst
Ku, Kane, Kanaloa Die 3 Wesenheiten des höchsten Gottes
Kuhea Bitten  bzw. anrufen (beten)
La-ko Licht besitzen
Lau Ausweiten, ausbreiten
Le-mana Mana veranlassen nach Oben zu steigen.
Li-peka Am Kreuz hängen
Li Hassen, verabscheuen, von Grimm und Wut erfüllt, eifersüchtig, argwöhnig, die Rechte anderer missachten.
Lomi-Lomi Geistheilung kombiniert mit Massagen, Bädern und tiefgreifenden, wohldurchdachten Maßnahmen, besondere Behandlungsart.
Lono Tagbewusstsein, das mittlere Selbst,
Ma Begleiten   (verfestigen - materielisieren)
Make Tod, aber auch "richtig, passend, tauglich gemacht werden".
Makua Vater    (Elternteil)
Malamaia auch Makemake = Wille (Wunsch) geschehe
Maloo Wasser aus etwas austrocknen
Mana Vitalkraft (die niedere der 3 Stärken) (Brot bzw. Wasser des Lebens)
Mana-Mana Vitalkraft mittlerer Spannung    (unter Partnern aufgeteiltes Mana)
Mana-Loa Vitalkraft hoher Spannung
Mana-o Denken
Mana-a-io Gebet   (Anwendung einer hohen Mana-Aufladung)
Mana wa lea Almosen darbringen
Mea unsichtbarer Schattenkörperstoff
Menehunes Gnome, Heinzelmännchen
Noho "In" oder "bei jemand" wohnen
pau-lele den Aufwärtsflug beenden
Pai Giftkelch "Kelch der Bitternis"
Papa Verbotenes
Pea Salben
Peahi Fächer,
Pili Klebrig
Poe Aumakua Große Gesellschaft der Hohen Selbste
Pono Bedürfen, angetanes Unrecht wieder gutgemacht
Puka Tür,   (Tür die sich öffnen soll) etwas ändern, anklopfen
Store Gedächtnisspeicher
Tree Baum
Uhane Mittleres Selbst, Oberbewusstsein, sprechender Geist
Unihipili Niederes Selbst, Unterbewusstsein  (Geist, Heuschrecke, Bein- und Armknochen)
Uhinipili auch niederes Selbst  (pili = klebrig)
Wahine Weiblicher (Kahuna Wahine - weiblicher Kahuna)
Wai-Lua Wasser-Zwei
Whanau Entwickeln "wieder geboren werden", "im mentalen-spirituellem Sinne fortschreiten"

Das normale Gebet ist wie Kinderspiel. Das Kind dem man beigebracht hat, vor dem Schlafengehen zu beten, wird vielleicht aus Gewohnheit fortfahren, Abend für Abend sein Gebet zu verrichten. Aber selbst im besten Falle können solche Gebete nicht mehr sein als ein dilettantische Nachahmung der hohen Kunst, ein vollkommenes und wirksames  Gebet darzubringen.

Das vollkommene und vollständige Gebet besteht aus folgenden Elementen:

Die Zusammenarbeit aller drei Selbste.
Die Entscheidung, um was gebetet werden soll. Diese Arbeit obliegt dem mittleren Selbst, und zwar auch dann, wenn um die Führung des Hohen Selbst gebetet werden soll.
Die Herstellung des Gedankenbildes der gewünschten neuen Verhältnisse. Bei dieser Aufgabe urteilt das mittlere Selbst auf Grund von Erinnerungen, die im das untere Selbst auf Verlangen herausgibt.
Die Übergabe des Gedankenbildes der gewünschten Verhältnisse an das untere Selbst, damit dieses das Bild auf telepathischem Wege zum Hohen Selbst emporsendet.
Von hier ab übernimmt das niedere Selbst die weitere Arbeit, die nun gewissermaßen hinter den Kuliessen und außerhalb der Reichweite des mittleren Selbstes erfolgt. Entweder befolgt das untere Selbst den erhaltenen Befehl, stellt den telepathischen Kontakt zu Hohen Selbst her und überreicht Ihm das Gebetsbild, oder es nimmt von dem Befehl keine Notiz. Vielleicht lässt es das Gedankenbild der gewünschten Verhältnisse mitsamt der Erinnerung an den Befehl einfach in die Rumpelkammer eines riesigen Erinnerungsspeicher fallen und beschäftigt sich dann weiter mit dem, was es zuvor getan oder gedacht

Mit der Fähigkeit zur Anwendung der Selbst-Suggestion nämlich kann ich das mittlere Selbst endlich voller Zuversicht an die Vorbereitung des Gebetes machen. Mit Hilfe der bereits beschriebenen Methode kann dann das Gebetsbild so stark mit Vitalkraft aufgeladen werden, dass es zusammen mit dem Befehl vom entspannten unteren Selbst aufgenommen wird.
Die im Gebetsbild und im Befehl enthaltenen Kraftladungen zwingen das untere Selbst zu voller Aufmerksamkeit und sofortiger Aktion. Dem innewohnenden Befehl folgend wird es auf telepathischem Weg den Kontakt mit dem Hohen Selbst aufnehmen und Ihm die Gedankenformen des Gebetes samt der wertvollen Gabe an Vitalkraft überreichen.

So einfach ist dies alles und doch von unschätzbarem Wert, wird es uns doch auf diese Weise möglich, jederzeit ein wirksames Krafterfülltes Gebet zu verrichten. Vielleicht dauert es lange, bis das ins Gebet einzubauende Gedankenbild der gewünschten neuen Verhältnisse mit aller Konzentration gestaltet ist. aber rechtfertigt das hohe Ziel nicht jeden noch so großen Zeitaufwand? Wir haben ja keinen anderen Weg, um unsere Zukunft planevoll in Bahnen zu lenken, die für unsere Weiterntenwicklung nützlich und zugleich glückbringend sind.

Zu erwähnen ist, nur wenn dieser "eine Weg" berücksichtigt wird, kann ich auch sicher sein, dass mein Gebet ankommt: Das Gedankenform-Bild mit aller Sorgfalt gestalten und unser unteres Selbst zum Verständnis und zur Mitarbeit bringen, damit es die notwendige Hochaufladung an Mana bewirkt und das Gebet längs der Aka-Schnur den Hohen Selbst empor reicht.

Woran merkt man aber nun (falls das intuitive "Wissen" fehlt), wann der Kontakt mit dem Hohen Selbst zustande kommt? Lassen wir von einigen Personen deren Empfindung beschreiben:

A) Ein prickelndes Gefühl im ganzen Körper oder in Teilen des Körpers. Manche haben das Gefühl, als riesele ein feiner, prickelnder. elektrischer "Regen" vom Hohen Selbstnieder. Andere wieder fühlen ein Prickeln in den Händen, längs des Rückgrates, in den Genitalien oder im ganzen Körper bis hinunter zu den Zehen. Dieses Gefühl dauert manchmal nur eine oder wenige Sekunden an, kann aber auch eine ganze Minute oder länger anhalten; es wird gewöhnlich von einem Gefühl des Wohlbefindens abgelöst.

B) Ein plötzlich starker Strom von Freude, Liebe und Ehrfurcht: Dieses Gefühl kann man nicht willkürlich hervorrufen. Es kommt vielmehr aus dem niederen Selbst und bekundet dessen Freude, das Hohe Selbst berührt zu haben. (Die Kahunas glaubten, nur das untere Selbst könne Emotionen wie Hass, Furcht, Zorn, Liebe, Begierde oder Sehnsucht hervorrufen, das mittlere Selbst aber könne an solchen Emotionen teilhaben.)

C) Ein sonderbares schwaches Gefühl im Solar-Plexus - von wo wahrscheinlich die Aka-Schnur zum Hohen Selbst ausgeht. Diese Stelle des Körpers ist nach Auffassung der Kahunas das Zentrum des niedren Selbstes für seine mentalen Aufgaben im Erinnerungsbereich und im Mana-Haushalt. Die gleiche Empfindung spürt man beim "Ausstrecken des Aka-Fingers", wenn man etwas erreichen möchte, was nahe zur Hand ist, oder wenn man gezielt die Konzentration auf etwas richtet.

Die wohl höchste transzendente Erfahrung im Kontakt mit dem Hohen Selbst tritt meist nur ein- oder zweimal im Leben eines Menschen auf. In aller Stille tritt dann plötzlich das niedere Selbst durch das unsichtbare Tor und der Kontakt ist da. Das niedere Selbst bringt seine Mana-Gabe dar und der Mensch wird von Glückseligkeit überflutet. Vielleicht gar sieht er dabei das weiße Licht, das entsteht, wenn das Hohe Selbst das Mana annimmt und in eine Lichtschwingung umwandelt. Dieses Erleben ist so gewaltig, dass es als heilige Erinnerung und überzeugender Beweis der Wahrheit dauert bis ans Ende der Tage.

Aber auch dann, wenn man zeitweilig keine der genannten Empfindungen spürt, bleibe man unentwegt bemüht - nach vorheriger starker Mana-Aufladung - zum Kontakt zu kommen. Man hält das Bild der erwünschten Verhältnisse bereit. Doch vor der Darbringung des Gebetes erfolgt ein Ritual. Das mittlere Selbst meditiert über das Hohe Selbst und eine ehrfurchtsvolle Liebe zu ihm, und das untere Selbst macht aus dieser Liebe eine machtvolle Emotion. Da mittlere Selbst gibt diesem Antrieb die Richtung zum Hohen Selbst, bis der Kontakt zustande kommt. Dann wird dem Hohen Selbst eine Mana-Gabe für Seine eigenen hohen Ziele im Dienste des Weltganzen überreicht. Sodann erst wird das untere Selbst angehalten, den Nanastrom fortzusetzen und auf ihm das sorgfältig vorbereitete Bild des Gewünschten hinaufzutragen, damit es verwirklicht werde.

Ein gesprochenes Gebet das mit gleicher Präzision - nach dem Formen des Wunschbildes - dargebracht wird, kann folgendermaßen lauten:
"Ich danke Dir, liebender Vater, und lasse das Bild meines Gebetes in Deinen Händen. Lasse das Bild, das auf Deiner Ebene bereits Wirklichkeit ist, und Zukunft auch auf der irdischen Ebene Wirklichkeit werden. Lasse den Licht-Segen des hohen Manas niederfallen. Das Gebet ist beendet. Amen."

Hat man unangenehmes ignoriert, so bietet sich für das Gebet folgende Ergänzung an:
"Vater, ich habe beiseitegeschoben, was mich störte. Bitte vergib mir und erlöse mich davon"

Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern. Die Gegenwart entzieht sich unserem Zugriff. Die Zukunft aber ist unser. Sie können wir in jeder Hinsicht gestalten. Mit den großen Kahunas der ältesten Zeit können wir frohlockend ausrufen "Siehe, ich werde alles NEU machen".

"NEU Machen" heißt in der Sprache der Eingeweihten hou; und hinter diesem Wörtchen stehen mehrere geheime Bedeutungen:

A) "NEU Machen" (neue Bedingungen schaffen durch Gebet, Arbeit und Planung.

B) "Hinausreichen von einer Stelle zu einer anderen." (Symbol des Aka-Fadens und der Herstellung
des Kontaktes).

C) "Mit Wasser durchnässen" (Symbol der Mana-Spende zur Bewässerung des Samens).

D) "Eine Handlung wieder tun, noch einmal tun" (Symbol der Wiederholung des täglichen Gebetes,
damit genug Mana dargebracht und das Bild klar und stark erhalten wird, damit alles in Zukunft
"erneuert" werde).

Es ist stets einfacher und wirksamer für Andere zu beten. Daher würde sich anbieten, mit diesem Wissen für erkranke Mitglieder ein im Text genau formuliertes Gebet - das sich auf den Zustand dieser Person bezieht - als Gruppe (Batteriewirkung) zu sprechen.

Ist der Kontakt von möglichen Mitgliedern einmal vollzogen, so sind wir, wie wir nach der Huna-Lehre wissen, über die Akaschnur miteinander verbunden. Deshalb bräucht wir, um diese Wirkung zu bilden, nicht alle an einem Platz versammelt sein. Es könnte jeder von Zuhause aus an dieser Gruppenbildung mitwirken. Der Heil- bzw. Genesungs-Wortlaut mit Zeitangabe könnte zu diesem Zweck per Email an alle Mitglieder gesendet werden.

Ich freue mich schon auf Ihren Kommentar kahuna@primusona.de

Eine uralte Weisheit:

                             Wer heilt hat Recht !