Ausgesuchte Werke und Weisheiten
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♥ Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben. ♥
Sie haben meine Phantasie beflügelt.
♥ Ich danke allen, die mich belogen haben. ♥
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
♥ Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben. ♥
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.
♥ Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben. ♥
Sie haben meinen Mut geweckt.
♥ Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten. ♥
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.
♥ Ich danke allen, die mich verwirrt haben. ♥
Sie haben mir meinen Standpunkt klar gemacht.
♥ Ich danke allen, die mich verlassen haben. ♥
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.
♥ Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben. ♥
Sie haben mich wachsam werden lassen.
♥ Ich danke allen, die mich verletzt haben. ♥
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
♥ Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben. ♥
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.
♥ Ich danke allen, die gegen mich gewonnen haben. ♥
Sie habe mir gezeigt auch verlieren zu können.
♥ Vor allem aber danke ich all jenen, die mich LIEBEN, ♥
So wie, "ICH BIN." Sie geben mir die Kraft zu leben!
♥♥♥ Danke. ♥♥♥
Autor ♥ Paulo Coelho ♥
"Handbuch des Kriegers des Lichts"
Das tote Pferd
"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab."
Doch im richtigen Leben sieht das meist etwas anders aus:
1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
2. Wir wechseln die Reiter.
3. Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
4. Wir gründen eine Experten Kommission, um das Pferd zu analysieren.
5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6. Wir erhöhen die Standards für den Beritt toter Pferde.
7. Wir bilden eine Kriseneinheit, um das tote Pferd wiederzubeleben.
8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser auf toten Pferden reiten zu können.
9. Wir führen Statistiken und stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
11. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an und schauen, ob sie nicht vielleicht doch noch schneller werden.
13. Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
14. Wir veranlassen eine Gegenstudie, die die Lebendigkeit des toten Pferdes nachzuweisen hat.
15. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für das Reiten auf toten Pferden.
16. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
17. Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist und bringen es mit einem zugkräftigen
Namen an die Börse.
18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine lukrative Verwendung für tote Pferde zu finden.
19. Wir machen in unverhältnismäßiger Weise zusätzliche Mittel locker, um vorübergehend den Effekt der
Leistungsfähigkeit nach Außen darstellen zu können.
20. Wir stellen fest, dass viel zu Viele auf toten Pferden reiten, verbünden uns mit ihnen und erklären es über geeignete
Informationsverbreiter und Autoritäten zum Normalzustand.
21. Alle, die vom toten Pferd bereits abgestiegen sind und sich neu orientieren, erklären wir zu realitätsfernen Spinnern!
Der Weinstock
Schon vor tausenden von Jahren im alten Testament,
der Weinstock als solcher wurde erwähnt.
Als Krone der Früchte auf dem Erdenball,
und König der Genüsse im festlichen Saal.
Im Alter bei manchen zitternden Greis,
Kräfte spendend kalt oder heiß.
Er wird auch leider gar oft zum Fluch,
wenn er zu reichlich genossen, ein geistiger Bruch.
Mit Maß und Ziel getrunken er wirkt als Medizin,
lässt Kummer vergessen mit freudigen Sinn.
Darum genieße mit Vorsicht den edlen Saft,
er ist sehr bekömmlich und gibt dir auch Kraft.
Wunderbar als Trinkspruch geeignet
Der Kreislauf des Weines
Aus der Traube in die Tonne
Aus der Tonne in das Fass
Aus dem Fass dann oh Wonne
In die Flasche und ins Glas
Aus dem Glase in die Kehle
Aus der Kehle in den Schlund
Und als Blut dann in die Seele
Und als Wort dann in den Mund
Aus dem Worte etwas Später
Formt sich ein begeistert Lied
Dass durch Wolken in den Äther
Mit der Menschen Jubel zieht
Und im nächsten Frühling wieder
Fallen dann die Lieder fein
Nun als Tau auf Reben nieder
Und sie werden wieder Wein.
Friedrich Schiller
Irisches Gebet
Gib mir Zeit zu arbeiten.
Arbeit ist der Preis des Erfolges.
Gib mir Zeit zu denken.
Denken ist die Quelle aller Kraft.
Gib mir Zeit zu spielen.
Spielen lasst uns ein wenig jung bleiben.
Gib mir Zeit zu lesen.
Lesen ist das Fundament der Weisheit.
Gib mir Zeit, freundlich zu sein.
Freundlichkeit ist der Weg zum Glück.
Gib mir Zeit zu lieben.
Lieben macht uns den Göttern gleich.
Gib mir Zeit zu teilen.
Das Leben ist zu kurz, geizig zu sein.
Gib mir Zeit zu lachen.
Lachen ist der Gesang der Seele.
Deutsch von Andy Glöckner
Echte Begegnung
Ich möchte Dich lieben, ohne Dich einzuengen,
Dich wertschätzen, ohne Dich zu bewerten,
Dich ernst nehmen, ohne Dich auf etwas festzulegen,
Zu Dir kommen, ohne mich Dir aufzudrängen,
Dich einladen, ohne Forderungen an Dich zu stellen,
Dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen,
Von Dir Abschied nehmen, ohne Wesentliches versäumt zu haben,
Dir meine Gefühle mitteilen, ohne Dich für sie verantwortlich zu machen
Dich informieren, ohne Dich zu belehren,
Dir helfen, ohne Dich zu beleidigen,
Mich um Dich kümmern, ohne Dich verändern zu wollen,
Mich an Dir freuen, so wie Du bist.
Wenn ich von Dir das gleiche bekommen kann,
Dann können wir uns wirklich begegnen und uns gegenseitig bereichern.
Weis nicht von wem, aber schön!
Worte
Können schlagen und stechen,
Worte können Menschen zerbrechen –
Worte können vernichten, verderben,
An Worte kann Liebe und Leben sterben.
Worte können Seelen zerfetzen,
Sie sind´s die den Menschen jagen und hetzen.
Worte sind Gnaden die uns erreichen,
Worte sind himmlische Kräfte und Zeichen.
Worte können verbrüdern, versöhnen,
Worte trocknen quälende Tränen.
Worte können uns halten und stützen,
Worte können uns stärken und nützen.
Gebt acht auf die Worte die Ihr sagt,
Dass Ihr nicht leicht das Glück zerschlagt.
Der Dichter ist mir leider nicht bekannt
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Folgendes bitte humoristisch betrachten!!!
BIER UNSER
Ich glaube an das Bier, kommend von der Brauerei,
ruhend unter der Theke.
Von dannen es kommen wird zu löschen unseren Durst.
Serviert von der Kellnerin, niederrinnend in den Magen,
aufsteigend zum Gehirn, Verwirrung stiftend
bis zum nächsten Morgen.
Bier unser, das Du bist im Glase, gesegnet sei Dein Erfinder.
Mein Rausch komme, mein Filmriss geschehe,
wie im Bierzelt, so auch in der Kneipe.
Und vergib uns unsere Schulden,
wie wir vergeben unseren Wirten.
Und führe uns nicht in die Milchbar,
sondern gib uns die Kraft zum weitertrinken!
Denn Dein ist der Rausch
und die Bierseligkeit in Ewigkeit.
® Prost ö © NAHMENLOS München
Aus dem West-östlichen Divan von Goethe
für einen liebe Person
Nähe der Geliebten
Ich denke Dein, Wenn mir der Sonne Schimmer
Vom Meere strahlt;
Ich denke Dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.
Ich sehe Dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wanderer bebt.
Ich höre Dich, wenn dort mit dumpfen Rauschen
Die Welle steigt;
Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.
Ich bin bei Dir, Du seiest auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne,
O wärst Du da!
Preisliste für Frieden
Ein Lächeln |
0 Euro |
Der Pessimist sagt:
das haben wir schon immer so gemacht...
in unserem Bereich lässt sich da nichts machen ...
für so etwas haben wir keine Zeit ...
das klappt doch sowieso nicht ...
da macht doch keiner mit ...
das interessiert doch sowieso keinen ...
in unserem Bereich lässt sich da nichts machen ...
für so etwas haben wir keine Zeit ...
das klappt doch sowieso nicht ...
da macht doch keiner mit ...
das interessiert doch sowieso keinen ...
das ist doch bloße Theorie.
das war doch schon immer so ...
bei mir geht das einfach nicht ...
das kriegen wir nie hin ...
das hat keinen Sinn ...
als Fachmann muss ich dazu sagen ...
wenn das ginge, hätte es schon längst jemand anderes so gemacht.
das ist grundsätzlich richtig, aber bei uns nicht anwendbar.
Der Optimist überlegt nicht lange und macht es einfach.