Das Verweilen auf dieser Erde kann in verschiedene Abschnitte aufgeteilt werden. Meist ist der in der Mitte, der Wichtigste. Dieser Begann mit dem Hausbau.
Dieser wichtige Lebensabschnitt bei mir war der Hausbau und die Selbstständigkeit in der Verbindung mit Gästen. Zu Beginn im „Café-Weinstube bei Pius“ und fließend übergehend in „Landhaus bei Pius“
Das später in *** Landhaus Aventurin“ umbenannt wurde.
* Mein erspartes Ausgangskapital war damals zu Beginn des Baues ca. 26.000,00 DM und der unerschütterliche Unternehmungsgeist .
Dieser Teil der Selbstständigkeit dauerte von 1971 bis 2013, somit 42 Jahre.
Nach dieser Zeit bin ich weiterhin nun als selbstständiger Erfinder und Verkäufer meiner Erzeugnisse tätig.
Hier ist der Bericht, der Mitte März 1971 in der AZ, zur Eröffnung des Lokals „Cafe-Weinstube bei Pius“ erschien und von von Herrn Benedikt Höss geschrieben wurde:
Cafe-Weinstube „Bei PIUS“ in Weißach eröffnet
Das neue Restaurant bietet den Gästen Forellenspezialitäten
OBERSTAUFEN h – An der südlichen Peripherie Oberstaufen, drunten an den Ausläufern der Mühlhalde, hat sich ein neues gemütliches Lokal etabliert, das den Namen „Bei Pius“ trägt und fortan in den Diensten der heimischen Gastronomie stehen wird.
Als sich am vergangenen Montag um 14 Uhr die Pforten zu den freundlichen Räumen öffneten, da schloß sich für den 26 jährigen Bauherrn ein reich ausgefüllter Lebensabschnitt harmonisch ab. Im Herbst 1968 hatte Pius Vögel aus Weißach den Entschluß gefaßt, im Bereich seines elterlichen Anwesens ein eigenes Haus zu bauen, das auf die Belange des Fremdenverkehrs und der Gastlichkeit abgestimmt sein sollte. Bis das mutige Vorhaben nun in seinem ersten Bauabschnitt verwirklicht werden konnte, galt es für Pius Vögel, nicht nur eine große Arbeitslast zu bewältigen, sondern darüber hinaus auch mit nicht geringen Schwierigkeiten fertig zu werden.
Das schmucke Gebäude, das sich recht angenehm in die Hanglage des oberen Ortsteil Weißach einfügt, hat seine Geschichte und dürfte in vielfacher Hinsicht einmalige Momente aufweisen. Bis auf ganz wenige Spezialarbeiten hat Pius Vögel mit gutem handwerklichem Können, mit fleiß und unermüdlichem Eifer den Bau in Eigenarbeit geschaffen und bis zum heutigen stand vorangebracht. Im Bauabschnitt I ist seit Montagnachmittag das ca. 70 qm große Lokal mit angrenzender Küche, mit Kühl- Wirtschafts- und Abstellräumen und der Toilettenanlage vollendet. Der zweite Bauabschnitt umschließt den Ausbau eines Stockwerks für eine ärztliche Kurpraxis. Weiter sollen noch sechs Gästezimmer in modernster Gestaltung ausgebaut werden und erholungssuchenden im freundlichen Weißachtal angenehmen Aufenthalt bieten.
Gediegene Ausführung
Daß Pius Vögel weit mehr als ein „Mächlar“ nach Allgäuer Begriffen ist, das zeigt die gediegene Ausführung und Gestaltung der vollzogenen Baumaßnahmen. Der gelernte Antiquitätenschreiner, der nach seiner Lehre auch vorübergehend auf dem Bau arbeitete und sich später in der Gastronomie als Kellner grundlegende Kenntnisse aneignete, hat Entwürfe und Planungen für seinen Bau selber geschaffen. Er sorgte sich auch um die gesamte Bauorganisation und hat – ganz auf sich selber gestellt – von den Erdarbeiten angefangen die Maurer- und Ausbauarbeiten selbst ausgeführt.
Nach anhaltenden Regenfällen schüttete im Herbst 1968 ein schwerer Erdrutsch die schon weit ausgehoben Baugrube wieder zu. Pius Vögel mußte praktisch von anfangen und hatte nicht wenig Schwierigkeiten und Hindernisse zu überwinden. Als er am 17. Januar 1970 „sein“ Richtfest feiern konnte und die Bauarbeiten planmäßig fortführte, um nun mit der Villendung des ersten Bauabschnittes den verdienten Lohn für sein mutiges Wagen und sein hartes Mühen zu erfahren.
Blick zur Nagelfluhkette
Der junge Bauherr hat nicht nur gute Handwerksarbeit geleistet, er ließ feines Stilempfinden und praktischen Sinn für Raumgestaltung bei der Einteilung des Hauses wirksam werden. Dieser Eindruck prägt sich dem Besucher bestimmend ein, wenn er das freundlich helle Lokal mit seinen großen bleiverglasten Fenstern betritt, die den Blick zur Nagelfluhkette hin freigeben. Rund 60 Sitzplätze sind in dem asymmetrischen Raum zur Verfügung und zu netten Sitzgruppen vereint. Um die ausladenden Tische ziehen sich in gelben Tönungen gehaltene Polsterbänke, und ohne irgendwelche trennenden Barrieren wurde eine gefällige Abgrenzung von Tisch zu Tisch erreicht, die der Gemütlichkeit in froher Runde Raum geben wird. Die große Theke ist mit einem stilistischen Schirm aus Zedernschindeln überdacht, alter bäuerlicher Hausrat wurde zur Dekoration verwendet, und farbigen Akzenten gleich heben sich die gelben grobleinenen Vorhänge von dem Rauputz gehaltenen Wänden ab. Ein Schmuckstück für sich ist die Hängedecke aus Fichtenholz, das auf Nußbaum getönt wurde, und die durch die geschweiften Stirnseiten eine reizvolle Belebung erfährt, ganz besonders dann, wenn die eingebauten Lichteffekte wirksam werden. Diagonal verlegter grüner italienischer Marmor ist für den Bodenbelag verwendet worden, das gleiche Material erscheint bei den Fensterbänken.
Behaglicher Verweil
Forellen im großen Bassin, das der Theke zugeordnet ist, erinnern Feinschmecker daran, daß in der angrenzenden gut ausgerüsteten Küche erlesene Forellenspezialitäten zubereitet werden können. Bei seinen Überlegungen hat der junge Gastronom wohl bedacht, daß zum angenehmen Aufenthalt auch das leibliche Wohl gesichert sein muß. Wirtschafts- und Kühlräume halten deshalb bereit, was den Gast erfreuen kann, der Weinkeller hat gute Tropfen, eine Stereo-Übertragungsanlage fehlt ebenso wenig wie eine kleine Tanzfläche. Ein Rundgang durch den bisher fertiggestellten Gebäudeteil läßt erkennen, dass Pius Vögel sein Vorhaben gut durchgedacht hat, und in der Unterhaltung mit dem jungen Amateurmusiker wird auch offenbar, daß er mit dem gleichen Eifer, mit dem er vor zweieinhalb Jahren an den beschwerlichen Hausbau in Eigenarbeit gegangen ist, nun auch bedacht sein will, seinen Gästen und Besucher im neuen Lokal freundlich aufgenommen und gut umsorgt fühlen, es soll eine gemütliche Einkehr werden. es soll einfach nett und angenehm sein der Aufenthalt „Bei Pius“, dem neuen Lokal an der Weißachstraße!
Ende des Berichtes
Nun folgte der Ausbau des Hauses
Der Ausbau der Fremdenzimmer wurde, wenn auch neben der Bewirtschaftung des Lokals, zügig vollzogen und ein Jahr später an Weihnachten konnten die ersten Gäste schon übernachten (Alleine geht es nun mal nicht schneller). Ca. zwei Jahre später wurden schon die ersten Schrothkuren durchgeführt. 1982 wurde mein Kurangebot mit der makrobiotischen Reiskur erweitert. Es wurde nun auch meist die Reiskur gemacht, da das Endergebnis und der Erholungseffekt besser waren als bei der Schrothkur (auch weniger Jo-Jo Effekt). Ende der 70er Jahre besuchte ich über die MHK (Münchner Heilpraktiker Kolleg) bei der Uni Ulm die Heilpraktiker-Ausbildung und belegte zusätzlich verschiedene Kurse der Heilkunde wie Akupunktur, Augendiagnose, Chiropraktik.
1994 erweiterte ich das Landhaus Aventurin mit einem großen Gymnastikraum und einer Wohnung, wo nun auch für mich Privat mehr Platz geboten wird.
Um meinen Gästen noch mehr für ihre Gesundheit anbieten zu können erfand ich die Tontherapie PRIMUSONA. Hierfür gab es die Patente in Deutschland, Europa, Japan und USA. Um mein medizinisches Wissen zu erweitern, besuchte ich noch die Uni in Ulm. Aus dem Gymnastikraum wurde jetzt der Ausstellung und Therapieraum für die Tontherapie
Und hier nun der Eingang, der zu den wunderbaren Energiespendern der Tontherapie PRIMUSONA führt. Und natürlich auch in meine Wohnung die sich über diesem Ausstellungsraum befindet.
Da nun seit April 2013 mein Haus an einen Kollegen verkauft wurde, kann ich mich ganz und gar meinen Energieübertragenden Schwingungsspender widmen. Das Gesamtprogramm hat sich beachtlich erweitert und ist hier sichtlich: www.primusona.de/angebote-produkte/